Motivation dient dazu, den Tag mit Schaffenskraft und Vorfreude zu beginnen und die eigenen Vorhaben mit Mut und Elan anzugehen. Wenn diese Fähigkeit so wichtig ist, wie können wir mehr davon haben?

Dazu haben wir mit Daniela Horn gesprochen. Daniela ist NLP-Coach und Yogalehrerin. Sie beschäftigt sich tagtäglich damit, durch ihre Arbeit sich selbst und anderen Menschen Kraft und Motivation zu geben. Daniela teilt hier 4 Tipps mit der cAPPabilities Community:

1. Sich selbst (er)kennen

Der größte Hebel ist, etwas zu tun, das man liebt. Wie findet man jedoch heraus, was das ist? Über das Ausprobieren! Nur so lernt man, was einem gefällt, worin man gut ist und was nachgefragt wird. Relativ früh im Leben hat Daniela nach einigen anderen Aktivitäten Yoga und Coaching ausprobiert und gemerkt, dass sie diese ihr große Freude bereiten. Geholfen haben ihre Neugierde, Offenheit für Neues sowie unterstützende Menschen, die sie auf dem Weg kennen gelernt hat.

2. Die Wirkung der Arbeit schätzen

Was sind die genauen direkten und indirekten Effekte meiner Arbeit? Wem helfe ich damit? Daniela zieht viel Motivation aus der Tatsache, dass sie ihren Kunden zu mehr Wohlbefinden verhilft. Wir produzieren durch unsere Arbeit entweder Güter, die gut für jemanden sind oder Dienstleistungen, die anderen dienen. Auch in Jobs, bei denen der Effekt oft nicht so klar ist, ist man Teil einer größeren Leistung. Am Ende stehen Menschen, die sich über das Gut oder die Dienstleistung freuen, da diese für sie einen Mehrwert darstellen.

3. Sich das Gute vereinfachen

Die Lebens- und Arbeitsumgebung spielt für die tagtägliche Motivation eine entscheidende Rolle. Sie sollten so gestaltet werden, dass erwünschte Praktiken vereinfacht und unerwünschte erschwert werden. So legt Daniela ihr Equipment für den Frühsport am Vortag bereits zurecht, sodass der Weg am Morgen so einfach wie möglich ist und es keinen Raum für Zweifel und Vorwände gibt. Entsprechend sollte man also für sich klar haben, was die eigenen erwünschten Praktiken sind, die man sich aktuell noch selbst zu schwer macht.

4. Dinge anders einschätzen und Positives betrachten

Wahrnehmung und Bewertung haben einen entscheidenden Einfluss auf unsere Motivation. Bei vielen von uns dominiert eine kritische Sichtweise auf die Welt und das, was um uns herum passiert. Daniela empfiehlt hier im ersten Schritt Dankbarkeit. Dankbar für die Chancen zu sein, die das Leben und der Tag so bieten. Im zweiten Schritt gilt es, Positives zu identifizieren und wahrzunehmen. Einfach mal am Ende des Tages aufzuschreiben, was einem alles an Gutem widerfahren ist. Im dritten Schritt hilft es, Situationen mental zu antizipieren und das Gelingen zu visualisieren. Diese Schritte sind dann die Grundlage für mehr Zuversicht und am Ende den Erfolg unserer Vorhaben.

Wir bedanken uns herzlich bei Daniela für das spannende und motivierende Gespräch!

Mehr von der motivierten Arbeit von Daniela findet ihr unter: https://www.danielahorn.yoga.

Motivation als Teil des Fitnessclub für New Leadership trainieren: https://cappabilities.de/fitnessclub-fuer-new-leadership/.